ESTWGJ

Leit- und Sicherungstechnik für Modellbahnen


 

 

 

 

 

 

 

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Eigenschaften des Computerstellwerk ESTWGJ V6

ESTWGJ stellt die weitgehend vorbildgetreue Umsetzung eines Spurplanstellwerks in ein Modellstellwerk zur Steuerung digitaler Modellbahnen dar. Kernaufgabe des Programms sind die an der Sicherungstechnik des großen Vorbilds ausgerichteten Bedienungs-, Überwachungs- und Auflösevorgänge beim Einstellen von Zug- und Rangierstraßen. ESTWGJ setzt keinerlei Programmierkenntnisse voraus. Sämtliche Daten der Anlage werden menügeführt mittels Editoren eingegeben, wobei das auf dem Bildschirm erzeugte Pult als Referenz für die meisten datenrelevanten Eingaben dient. ESTWGJ unterstützt die Darstellung von quadratischen Feldern, die sehr bildschirmplatzsparend sind oder rechteckige Felder, die verschiedene ESTWGJ-Systeme modellieren können.

Weichen:

  • 999 Weichen
  • Blinkende Weichenlaufmelder
  • Stellungsmelder im Regelbetrieb ausgeschaltet
  • Einschaltung der Stellungsmelder mit der Tisch - Taste
  • Funktionsfähige Sperr- und Verschlussmelder
  • Einzelansteuerung mit WGT (auch vorbildgetreuer EKW – Umlauf)
  • Echte DKW/EKW - Felder mit Kreuzungsweichen - Wahltaste
  • Vorbildgetreue Ausleuchtung besetzter und verschlossener Weichen
  • Auflösung verschlossener Weichen mit FHT und FRT oder durch Zugfahrt
  • Logische Verknüpfung von Spitzen -Zweig- und Stammfeldern der Weichen
  • Umlaufsperre besetzter Weichen
  • Aufhebung der Umlaufsperre über WHT
  • Fahrstraßenansteuerung der Weichen in der Laufkette
  • Steuerung der Anlagenweichen mittels Motor- oder Magnetantrieben
  • Auswertung echter oder virtueller Rückmeldungen
  • Simulation von Motorlaufzeit (bis zu 9 Sek.) bei Weichendekodern ohne Rückmeldung

Signale:

  • 999 Signale
  • Alle Signaltypen eines Vorbildstelltisches können nachgebildet werden.
  • Bis zu acht verschiedene Bilder können pro Signal auf der Außenanlage angesteuert werden.
  • Formsignale sind ebenfalls ansteuerbar.
  • Haupt- und Vorsignalkombinationen incl. Dunkelschaltung des Vorsignalschirms
  • Sperrung von bestimmten Typen über LsSpT und LsESpT
  • Einstellen von zeitgesteuertem Ersatzsignal über ErsGT
  • Zuggesteuerter Rückfall aller Signale über die Gleisfreimeldung
  • Handgesteuerter Rückfall über HaGT
  • Signalrückfall bei FDL - Eingriff mittels FHT und FRT
  • Kennlichtschaltung bei Lichtsperrsignalen
  • HS1 – Bild der Wartezeichen mit zeitgesteuertem Rückfall

Gleise

  • 999 Gleisabschnitte
  • Gleisabschnitte mit mehr als 40 Einzelfeldern
  • Vorbildgetreue Ausleuchtung besetzter und/oder verschlossener Gleise
  • Gruppierung von einzelnen Gleisabschnitten zu Gesamtabschnitten
  • Auflösung verschlossener Gleisabschnitte mit FHT und FRT

Fahrstraßen:

  • Start – Zielbedienung mit Maus, externen Stellpulttasten oder mit Nummern –Pult
  • Unterscheidung von Zug- und Rangierfahrstraßen
  • Vorbildgetreuer Fahrstraßenfestlegemelder bei Zugstraßen
  • Vorbildgetreue Einzel- oder Gesamtauflösung durch Zugeinwirkung
  • Handauflösung durch FDL mittels FHT oder FRT
  • Signalhaltfall bei Verletzung einer verschlossenen Fahrstraße
  • Zwieschutzweichen (bis zu drei pro Weichenlage)
  • Vorbildgetreue Prüfzyklen beim Aufbau einer Fahrstraße
  • Gleichzeitiger Aufbau mehrerer Straßen
  • Zugstraßenspeicher mit SpET und SpLT
  • Vorbildgetreue Prüfzyklen beim Aufbau einer Fahrstraße
  • Gleichzeitiger Aufbau mehrerer Straßen
  • Zugstraßenspeicher mit SpET und SpLT

Streckenblock:

  • Vorbildgetreue SBL60 - Technik
  • Funktionsfähiger Ausfahrsperrmelder (AfSpM)
  • Variabel einstellbare Freigabestufen

Automatischer Fahrstraßen – Anstoß (Selbststellbetrieb):

  • Anstoß einer Folgefahrstraße durch Besetzung eines Gleisabschnittes.
  • Optionale Definition des Anstoßes durch Richtungsprüfung und Verschlussprüfung
  • Bis zu 48 Straßen können von einem Schaltpunkt aus vorgewählt werden (z.B.: automatische Einfahrt in einen Schattenbahnhof.
  • Vorwahl bestimmter Gleise durch bis zu 16 Richtungsgruppen, die mit den Loknummern verknüpft werden
  • Anstoßverzögerung einstellbar von „sofort“ bis zu 10 Minuten
  • Einstellbare Zeitdauer der Anstoßwiederholung

Der Bildschirm - Stelltisch:

  • SpDr60-Pulte mit drei Feldtypen: quadratisch, rechteckig, rechteckig mit Steilgeometrie
  • SpDr2-Pult mit rechteckigen Feldern
  • Größe bis zu 99 x 99 Feldern und automatische Scrollbalken
  • Einstellen aller Pultfarben durch den Benutzer
  • Einstellen der Stelltischauflösung in fünf Stufen
  • Echtes visuelles Reagieren von angeklickten Pulttasten
  • Anschluss eines selbstgebauten Drucktastenpultes möglich
  • Grundsätzlich alle Eingaben über Start - Ziel- als Zweitastenbedienung
  • Mehr als tausend Symbole für aktive und passive Weichen, Signale, Gleise, Tasten etc.
  • Komplett Menu geführtes Editieren in allen Bereichen
  • Editierbare Textfelder
  • Anzeige der Weichennummern auf dem Tisch
  • Virtuelle Zug- /Loknummernverfolgung
  • Echte Loknummernanzeige bei Zimo - MX9* und Digitrax - BDL 168*
  • Online - Fahrregler, der alle Eigenschaften eines Lokdekoders nutzen kann
  • Komplette Verbindung zum Stelltisch der Fa. Erbert

Betrieb und die neue Zugsteuerung:

  • Offline - Modus: Nutzung aller Features ohne Rückgriff auf ein Digitalsystem. Dieser Modus eignet sich besonders zum Testen der editierten Fahrstraßen.
    Virtuelle Züge können (ohne Bezug zu einer tatsächlichen Anlage) gefahren werden.
  • Online - Modus: ESTWGJ arbeitet mit den Weichen -, Signal - und Rückmeldedekodern handelsüblicher Digitalsysteme zusammen.
  • Lokomotivsteuerung am Bildschirm mit bis zu 8 virtuellen Handreglern
  • Ab Version 6 des ESTWGJ ist eine vollständige Zugsteuerung implementiert.
  • Ab Version 6 können alle betrieblichen Meldungen sowie die fahrenden Züge über Netzwerk (LAN) von Rechner zu Rechner weitergeleitet werden.

Support und weiterführende Information:

An wen richtet sich das Programm?

ESTWGJ wird entwickelt und eingesetzt von Modellbahnern, die einen Teilbereich ihres Hobbys in der Nachbildung von annähernd vorbildgetreuer Stellwerkstechnik sehen. Der Anwender sollte Freude am Einsatz von einem oder mehreren Stellwerken haben und Interesse mitbringen, sich mit den Anforderungen auseinanderzusetzen, welche die Bedienung des Bildschirmpultes und die Installation der Hardware auf der Anlage erfordern.
ESTWGJ möchte dem Modellbahner das spannende Erlebnis eines Fahrdienstleiters auf einem Stellwerksturm vermitteln, der seine Zug- und Rangierfahrten nach den betrieblichen Regeln des Vorbildes durchführt.

Erscheinung und Bezug:

Allgemeiner Endkundenvertrieb über AMW per Mail auch über vertrieb@estwgj.com zu erreichen

* Die im Text genannten Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Firmen und sind hier nur zum Zwecke der
Information erwähnt.